Wirksame Krisenkommunikation: Mit Mehrwert und ohne Floskeln

Gerade in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie sind Orientierung und Vertrauen von zentraler Bedeutung, damit Ihre Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten Sie auch in schwierigen Zeiten unterstützen. Durch eine offene und wertschätzende Krisenkommunikation mit Mehrwert und ohne Floskeln können Sie für notwendige einschneidende und teilweise schmerzliche Maßnahmen Verständnis und Akzeptanz erreichen.

Wichtig in Zeiten von Unsicherheit ist das Signal: Da kümmert sich jemand!

Schlüsselfaktoren einer wirksamen Krisenkommunikation

Eine sensible und glaubwürdige Krisenkommunikation sollte – auch wenn Sie in einer Notlage sind – strategisch, überlegt und mit Weitblick angegangen werden. Folgende Punkte können Ihnen dabei helfen:

Sie brauchen eine Strategie, einen Plan. Entscheiden Sie zunächst, ob sie offensiv oder defensiv kommunizieren wollen bzw. müssen. Ein Entscheidungsfaktor ist die Außenwirkung Ihres Unternehmens bzw. Ihrer Maßnahmen.
Bilden Sie Ihre wichtigen Stakeholder und deren Erwartungen und Informationsbedürfnisse ab. Eine solche Stakeholder Map trägt Sie – wenn laufend angepasst – durch jede Krise.
Hören Sie zu, stellen Sie Fragen. So finden sie am besten heraus, was Ihre Zielgruppen erwarten und wie Sie darauf eingehen können. Wichtig: Seien Sie empathisch vor allem gegenüber jenen, die von Ihren Maßnahmen betroffen sind.
Erstellen Sie den Kommunikationsplan mit Zielgruppen und zeitlicher Abfolge. Das hilft Ihnen insbesondere bei wichtigen Nachrichten, den Überblick zu behalten.
Kommunizieren sie möglichst einheitlich nach innen und außen. So stärken Sie Ihre Glaubwürdigkeit. Entwickeln Sie Kernbotschaften für Ihre Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten und sonstigen Stakeholder wie Politik und Medien. Passen Sie die Botschaften laufend an die Situation an.
Kommunizieren sie möglichst intern vor extern. Informieren Sie Führungskräfte und Mitarbeiter. Vergessen Sie auch den Betriebsrat in Krisenzeiten nicht.
Kommunizieren Sie diese auf Ihren etablierten Kommunikationskanälen, bei denen Sie sicher sind, dass Ihre Botschaften ankommen, weil Sie diese auch zuvor regelmäßig genutzt haben.
Verteilen Sie ggf. Sprachregelungen an Mitarbeiter, die an Schnittstellen zu externen Stakeholdern sitzen.
Überwachen Sie, was über Sie in den Medien und im Social Media gesagt wird. Die Ergebnisse des Medienmonitoring helfen Ihnen dabei, korrigierend einzugreifen und Ihre Folgekommunikation anzupassen.

Krisenkommunikation ist Chefsache

Last but not least: Kommunikation in Krisenzeiten ist Chefsache! Nehmen Sie diese Vertrauensposition wahr – mit Empathie und Authentizität. Stärken Sie Ihre Corona-Taskforce mit Ihren Kommunikationsverantwortlichen oder krisenerprobten externen Experten, damit diese schnell und proaktiv sensibilisieren, beraten und kommunizieren können.

Expertengespräch mit Claudia Wagner

Was ist jetzt in der Kommunikation mit Ihren internen und externen Zielgruppen besonders wichtig? Darauf gebe ich auch im Expertengespräch der Management Angels Antwort. Hier geht es zum Expertengespräch zu Krisenmanagement und Krisenkommunikation. Nutzen Sie bei konkreten Fragen ein kostenfreies Expertentelefonat.

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